3D-Druck und additive Fertigung
Wir arbeiten mit vielen unterschiedlichen Verfahren, bei denen verschiedenste Kunststoffe und Metalle verarbeitet werden können. Weil lediglich ein 3D-Modell benötigt wird und keine Werkzeug- und Initialkosten anfallen, kann bei Bedarf auch nur ein Werkstück zu angemessenen Kosten produziert werden. Auch neue Bauteile lassen sich dadurch im Schnellverfahren entwickeln. Das ermöglicht eine Vereinfachung der Supply-Chain durch Just-in-time-Produktion, Senkung von Lagerbeständen und Verkürzung von Transportwegen. Aufgrund der absoluten Designfreiheit können wir auch Objekte herstellen, die mit klassischen Produktionsmethoden (z.B. Fräsen) nicht oder nur sehr aufwändig herzustellen sind.
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Wir beobachten laufend den sehr dynamischen Markt und halten Ausschau nach neuen Technologien und Materialien und analysieren diese auf ihre Anwendbarkeit im Bahnsektor. Wir betreiben gemeinsam mit den Kolleg:innen von ÖBB Technische Services ein 3D-Druck- Labor und teilen Best Practices mit unseren Partner:innen.
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Ein aktuelles Beispiel aus der Praxis...
Wir testen derzeit im Zuge eines Proof of Concepts (PoCs) die Erzeugung von Edelstahlbauteilen mittels mit Edelstahlpartikeln gefüllten Filaments. Dazu nutzen wir die im Konzern bereits vorhandenen FDM Desktop 3D-Drucker. Wir betrachten dabei die Usability des Materials beim Drucken und im gesamten Herstellungsprozess, suchen nach Anwendungsmöglichkeiten und führen einen Qualitäts- und Kostenvergleich mit alternativen Fertigungsverfahren durch.